Eine Geschichte von Liebe und Kartoffeln

Grabe irgendwo in der Erde, 
und du wirst einen Schatz finden;
Nur musst du mit dem Vertrauen eines Bauern graben.
Khalil Gibran 

Wie könnte man Landwirt sein ohne Liebe zur Natur. Und wie könnte ein Hof schon seit über 110 Jahren bestehen, wenn da nicht die große Liebe im Spiel wäre. Auf dem Härtlhof dreht sich alles um Kartoffeln. Und das nicht erst, seit die Knollen auch in der Großstadt wieder in Mode sind. Seit diesem Jahr sind es über 30 Sorten, die hier auf dem Hof angebaut werden: Darunter echte Raritäten!

Urgroßvater August Härtl kam im Jahr 1898 der Liebe wegen nach Friesheim. Nicht nur aus Liebe zu den Kartoffeln, sondern wegen der Liebe zu Theresia. Ihrer Hingabe und ihrem Fleiß ist es zu verdanken, dass es den Hof immer noch gibt. Und dass mit Thomas und Alexandra Härtls Söhnen Julius und Kilian bereits die fünfte Generation in einen intakten landwirtschaftlichen Betrieb hineinwachsen darf. 

Der Kartoffelhof Härtl im Osten von Regensburg profitiert von der klimatisch günstigen Lage des Donautals. Alexandra und Thomas Härtl schätzen die Schönheit ihres Arbeitsplatzes, wenn sie am Morgen in ihre Gummistiefel schlüpfen, um das Wachstum der Kartoffelpflänzchen zu prüfen. Die Walhalla und die Domspitzen von Regensburg ziehen die Blicke dabei immer wieder auf sich.

1999 übernahm Thomas Härtl, gelernter Landwirt und Techniker für Landbau, den Hof. Bereits seit den 1980er Jahren beliefert die Familie Gastronomiebetriebe mit Speisekartoffeln. Bei Anbau, Ernte und Lagerung wird größter Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit gelegt.

Kartoffeln erleben als Inbegriff der einfachen Küche und des guten Geschmacks eine Renaissance. Auf dem Kartoffelhof Härtl sind es aktuell über 30 Sorten, die online bestellt werden können. Liebevoll verpackt, landen sie bei Genießern und Gourmets in der Küche, im Topf und auf dem Tisch. Denn natürlich geht auch bei der Kartoffel die Liebe durch den Magen. Hier geht's zu unserer Probierbox...